Nazis auf Fridays gegen Altersarmut
Im Vorfeld zu den AfD nahen und rechtsextremen Demonstrationen von Fridays gegen Altersarmut hatten wir schon davor gewarnt. Auf diversen Demonstrationen heute waren Rechtsextremisten vor Ort.
Echt jetzt? Die Anti-Renten Partei AfD ruft zu Fridays gegen Altersarmut auf
Es hatte sich aber auch deutlich abgezeichnet, denn ein Großteil der Anmelder der Mahnwachen waren entweder AfD Unterstützer oder aber direkt aus der rechtsextremen Szene.
Fridays gegen Altersarmut: Fast jede zweite Mahnwache von Rechten organisiert
Warum die Gruppierung Friday gegen Altersarmut niemanden ausschließt? Man sollte sich genau deswegen unseren Artikel durchlesen.
München
In München waren unteranderem die Wodans Erben vor Ort.
- Die als Bürgerwehr auftretende Gruppierung „Wodans Erben“ sympathisiert offen mit dem Nationalsozialismus. In ihr sind auch Anhänger von Pegida, NPD und den Gelbwesten vertreten.
- Die Rechtsextremisten provozieren mit martialischen Aufmärschen vor und in Flüchtlingsunterkünften, außerdem haben sie einen Fackelmarsch auf dem Nürnberger Reichsparteitagsgelände veranstaltet.
- Der Verfassungsschutz hält „Wodans Erben“ für gewaltaffin.
#muenchen #Muenchenistbunt #FridaysGegenAltersarmut pic.twitter.com/1DJwRr2RUy
— grantler (@KlugscheisserM) January 24, 2020
Halle
Wir hatten schon vor den heute stattfindenen Mahnwachen davor gewarnt das die Partei DIE RECHTE Bundesweit zur Teilnahme aufgerufen hat.
Auf der Demonstration in Halle war Die Rechte mit mehreren Leuten vor Ort. Der ehemalige AfD-Stadtrat Donatus Schmidt gegen den Antisemitismus Vorwürfe vorlagen, war auch zugegen. Schmidt hat auch diverse Kontakte zur Rechtsextremen Szene.
Bei „Fridays gegen Altersarmut“ in #Halle, beworben von DIE RECHTE und „JournalistenWatch“ stehen inzwischen etwa 40 Leute, darunter Donatus Schmidt, Ex-#AfD-Stadtrat und Montagsdemo Halle.
— Valentin Hacken (@valentinhacken_) January 24, 2020
Worms
Auf der Mahnwache in Worms war der AfD-Stadtrat Matthias Lehmann vor Ort. Herr Lehmann kennen wir noch sehr gut von seinen Aussagen zu Schülern, die ihm Fragen gestellt haben. Diese hatte Lehmann als „Lügner“ bezeichnet.
15:15 Bisher stehen in #worms 12 Menschen bei #FridaysGegenAltersarmut. Darunter Matthias Lehmann #afd-Vorsitzender im Stadtrat. pic.twitter.com/taubM2ZocC
— Antifa Report Pfalz (@antifa_rp) January 24, 2020
Auch die NPD war auf der Wormser Friday gegen Altersarmut Demonstration zugegen.
16:35 #npd steht jetzt etwas weit rechts neben #FridaysGegenAltersarmut in #worms (gelbe Jacke) pic.twitter.com/Sf44UqIMni
— Antifa Report Pfalz (@antifa_rp) January 24, 2020
Laut ersten Berichten war die Mahnwache in Worms von NPD und AfD gleichermaßen durchsetzt.Es kam auch zu beitseitigen Gesrpächen am Rande der Mahnwache zwischen der AfD und der NPD.Unterschiede zwischen beiden Parteien gibt es eh nicht mehr.
16:00 die #NPD beim freundschaftlichen Gespräch mit der #AfD bei #FridaysGegenAltersarmut in #worms
— Antifa Report Pfalz (@antifa_rp) January 24, 2020
Man kann zu Worms sagen das es eindeutig eine rechtspopulistische Veranstaltung gewesen ist, die aber eben auch Rechtsextremen Inhalt aufweisen konnte.
17:15 Wir verabschieden uns von der #FridaysGegenAltersarmut Mahnwache in #Worms. Wie erwartetet war das eine rechtspopulistische Veranstaltung mit 50 älteren Teilnehmer*innen durchsetzt von Nazis der #afd und #npd. Fotos folgen.
— Antifa Report Pfalz (@antifa_rp) January 24, 2020
Dortmund
In Dortmund waren mehrere Rechtsextreme der Partei Die Rechte vor Ort.
Neonazis bei #FridaysGegenAltersarmut in #Dortmund.#DieRechte #Antifa #NazisRaus pic.twitter.com/DKO8W9Qpa3
— Antifa Zeckenbiss (@AZeckenbiss) January 24, 2020
1/3 aller Teilnehmer der Demonstration in Dortmund waren Mitglieder der rechtsextremen Partei Die Rechte.
Dortmund: Links im Bild gibt es Stampfkartoffeln. Rechts stehen, nunja, Kartoffeln und demonstrieren gegen Altersarmut. Etwa ein Drittel davon sind Nazis der "Partei" Die Rechte. #FridaysGegenAltersarmut pic.twitter.com/ZlauU3W5pF
— Felix Huesmann (@felixhuesmann) January 24, 2020
Weitere Informationen zu den Personenkreis um die Partei Die Rechte, die an der Mahnwache in Dortmund teilgenommen haben.
https://twitter.com/dap_dortmund/status/1220713353389268994
Frankfurt
Zumindest in Frankfurt (am Airport) war es nicht klar, wer, was oder warum diese Mahnwache dort zugegen gewesen ist. Hier konnte man aber zumindest im Vergleich zu den anderen Demonstrationen nicht direkt Rechtsextremisten finden. Aber kein Mensch wusste anscheinend warum sie dort überhaupt waren, nicht mal die Veranstalter.
#FridaysGegenAltersarmut die stehen mutterseelenalleine auf dem Flughafen rum. pic.twitter.com/NQjtd7WpBN
— Katja Thorwarth (@KatjaThorwarth) January 24, 2020
Essen
Auch die rechtsextremen Huttroper Jungs sind auf der Mahnwache in Essen zugegen gewesen.
Franko C., führendes Mitglied der #HuttroperJungs, steht mit einer Gruppe von drei männlichen Personen auf dem Willy Brandt Platz#Essen am Rande der #FridaysGegenAltersarmut Mahnwache. Werden von polizei kontrolliert. #fckSteelerJungs
— Anonymes Mitglied des Antifa e.V. (@161_eV_96746) January 24, 2020
Berlin
In Berlin gab es fünf Anmeldung im Rahmen des Aktionstages von Fridays gegen Altersarmut. Darunter Die Rechte, und die rechtsextremisten von „Wir für Deutschland“.
- 12 Uhr vor der SPD-Zentrale (Stresemannstr/Ecke Wilhelmstr)
- 15 Uhr Alexanderplatz
- 15 Uhr vor dem Rathaus Spandau
- 17 Uhr Pariser Platz 18 Uhr Hermannplatz (Ecke Hasenheide)
In Berlin gibt es 5 Anmeldung im Rahmen des Aktionstages von #FridaysGegenAltersarmut.
12 Uhr vor der SPD-Zentrale (Stresemannstr/Ecke Wilhelmstr)
15 Uhr Alexanderplatz
15 Uhr vor dem Rathaus Spandau
17 Uhr Pariser Platz
18 Uhr Hermannplatz (Ecke Hasenheide)#b2401— Berlin gegen Nazis (@BerlingegenNazi) January 24, 2020
Eventuell kennen Sie nicht die rechtsextreme Gruppierung „Wir für Deutschland“, aber ihre Demonstrationen kennen sie sicherlich schon. Auch hier also eine direkte Verbindung zu Friday gegen Altersarmut.
„Wenn wir wollen, schlagen wir euch tot“
Unter dem Motto „Wir für Deutschland“ hatten sich am 3. Oktober rund 1000 Menschen versammelt. Der offizielle Tenor der Veranstaltung, wie auch auf einem Plakat zu lesen war, bot zunächst wenig aufregendes: Neben den üblichen „Merkel muss weg“-Forderungen demonstrierten die Teilnehmer zumindest offiziell „für ein freies, souveränes und friedliches Deutschland“. Dabei war die Veranstaltung alles andere als friedlich.
Auch die Gruppierung „Hand in Hand“ ist von rechtsextremen durchsetzt.
Der Aufruf zur Kundgebung von Hand in Hand auf Facebook lässt zunächst keinen rechtsextremen Hintergrund vermuten. Es ginge um die soziale Frage und Unzulänglichkeiten der Politik. Doch die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus (MBR) stuft die Gruppe, die im Umfeld von Bärgida entstanden ist, als rechtsextrem und geflüchtetenfeindlich ein.
„Hand in Hand“ ist aus dem Umfeld von Bärgida entstanden. Genauso wie „Wir für Deutschland.
Frankenthal
Auch nach unseren Recherchen war die AfD in Frankenthal stark vertreten auf der Friday gegen Altersarmut Mahnwache.
17:30 Nach unseren Infos nehmen in #Frankenthal ca. 70 Personen an der #FridaysGegenAltersarmut Mahnwache teil. Darunter Nazis der #afd und rechte Gelbwesten.
— Antifa Report Pfalz (@antifa_rp) January 24, 2020
Hannover
Gegner der Rechtsextremen auf der Friday gegen Altersarmut Demonstration in Hannover wurden von Teilnehmern der selben angegriffen. Die Polizei musste eingreifen.
Vor der Mahnwache von #FridaysGegenAltersarmut in #Hannover haben sich eben ein paar junge Antifaschist*innen mit Antifa-Fahnen gestellt. Teilnehmende der Mahnwache entreißen Ihnen die Fahnen und schubsen. Die Polizei hat jetzt eine Kette vor der Versammlung aufgezogen.#h2401
— Felix Dressler (@PhotoDressler) January 24, 2020
Angriffe aus der Mahnwache von Fridays gegen Altersarmut. Nichts neues, wenn man Rechtsextreme auf den Mahnwachen hat. Toleranz und Akzeptanz von faschistischen Ideologien, die eigentlich nur einen anti-sozialen Kurs verfolgen und ihre Parteipolitischen Ziele unters „Volk“ bringen wollen.
Rund 100 Menschen beteiligten sich heute in #Hannover an einer „Mahnwache“ von #FridaysGegenAltersarmut. Aus der Versammlung heraus griff ein extrem rechter Teilnehmer eine Gruppe junger Antifaschist*innen an, welche mit Fahnen posierten.
Fotos: https://t.co/Qfbm1GF4B3#h2401 pic.twitter.com/fQpwk7rxoi
— Felix Dressler (@PhotoDressler) January 24, 2020
Aachen und Kreis Aachen
In und um Aachen nahmen an den Mahnwachen von Fridays gegen Altersarmut auch diverse Rechte teil.
Bei der „Mahnwachen“ von #FridaysGegenAltersarmut in #Aachen derzeit rund 40 Personen am Markt. Darunter einige Rechte. In Burtscheid eben nur fünf Personen. [6/Updates]
— Michael Klarmann (@Klarmann) January 24, 2020
Auch in Aachen rechtsoffene Gelbwesten, AfD, Rechtsextreme der Partei Die Rechte.
Konkret [2/2]: Die Veranstalterin der „Mahnwache“ von #FridaysGegenAltersarmut in #Aachen untersagte „Schilder-Heinz“ seine Schilder zu zeigen & unterband seine Show. Unter den „Gelbwesten“ später waren zwei bis drei Rechte/Rechtsoffene bzw. #AfD-ler. [11/Updates]
— Michael Klarmann (@Klarmann) January 24, 2020
Wuppertal
In Wuppertal hat die AfD die Mahnwache gekapert, erkennt man auch deutlich an dem Plakat, welches diese beiden Damen hochhalten. Die AfD gibt sich als „Mitte“ aus. Verschweigt aber dass sie ein anti-soziales Programm, und eine Rentenerhöhung anstrebt. Meuthen will sogar die gesetzliche Rente im Ganzen abschaffen.
Guck dir das Plakat zu an pic.twitter.com/7JEjOO8E0W
— Harald Thomé (@hatho05) January 24, 2020
Weitere Meldungen rund um die Friday gegen Altersarmut Mahnwache in Wuppertal.
Kleines Häuflein Bläunlinge bei dieser von Rechten unterwanderten "Fridays gegen Altersarmut" in #Wuppertal. #w2401 16:05 Uhr pic.twitter.com/y4pVb53Jk3
— Gr@f Fencheltee ☮ (@Graf_Fencheltee) January 24, 2020
Lübeck
Überall waren heute AfDler vor Ort auch in Lübeck. Niemand kann sich davon frei schreiben, dass er nicht mit Rechtsextremisten die auch noch ein anti-soziales Programm aufweisen, gegen Altersarmut auf die Straße gegangen zu sein. Und die erbärmliche Toleranz und Akzeptanz von Rechtsextremen auf der Mahnwache, ist an Absurdität nicht mehr zu ertragen.
Aktuell beteiligen sich knapp 50 Teilnehmende an der Mahnwache „Fridays gegen Altersarmut“ in #Lübeck. Unter ihnen vereinzelt Sympathisant_innen und ehem. AfD-Mitglieder, wie z.B. Marcel Enzmann, welcher für die AfD in die Lübecker Bürgerschaft gewählt wurde. #NoNazisSH #NoAfD pic.twitter.com/CJ7idNOOEA
— Antifa Lübeck (@AntifaLuebeck) January 24, 2020
Düsseldorf
Wie auch bei den anderen Mahnwachen waren, Rechte und Rechtsextreme auf den Mahnwachen. Aber eben auch hier nur wieder eine kleine Mahnwache mit 25 Teilnehmern.
Etwa 25 Personen beteiligen sich an Ulrich Wleckes ‚Fridays gegen Altersarmut‘-„Mahnwache“ an der Liesegangstraße in #Düsseldorf. Unter den Teilnehmer*innen befinden sich u.a. Mitglieder der Rechtsaußen-Partei ‚Die Republikaner’ und ein bekannter Neonazi. #dus2401 #noFgA
— InfoportalDüsseldorf (@InfoportalDUS) January 24, 2020
Köln
In Köln waren auch die „Patrioten“ bei Fridays gegen Altersarmut vor Ort. Man will keine Parteipolitik machen, aber hat kein Problem NPD und AfD als Patrioten zu bezeichnen, diese zu akzeptieren. Da fällt einem nichts mehr zu ein.
🖤❤️#FridaysforFuture goes fridays gegen Altersarmut #k2401 dort die Armut u ihre Forderungen in unserem Gegenprotest laut ihren Aussagen distanzieren sie sich@komplett gegen Rechts heißen aber jeden bei sich willkommen rede @kgegenrechts i d Kundgebung von F gegen Altersarmut pic.twitter.com/g7BuUNKjpi
— EL Resistente stay Alerta Homies 💻📱♻️🖤❤️✊🏽🧡 (@LoveGuerillos) January 24, 2020
Köthen
In Köthen tritt dann noch der Rechtsextreme Andre Poggenburg bei Fridays gegen Altersarmut auf.
#Poggenburg und Neonazi Alexander Kurth
heute bei #FridaysGegenAltersarmut in #Köthen. pic.twitter.com/TwRNTeXyRI— Antifa Zeckenbiss (@AZeckenbiss) January 24, 2020
Der hatte sich schon gestern Abend angekündigt.
https://www.facebook.com/apoAD2020/posts/614529819359399?__xts__[0]=68.ARC-cqcgOb8mwtyPXBc-kKrAqNjLTGBLMhI-gq1u2hMEVN2HrXUQDCjgWkzEeqiEYnrSMzP8D8MOhyFEZbVlY3BkF7TyDAb0okK6ffdU9HAhgt0h_hfPgPXIEznW6dPzWzY-5VR0KOjl0eg5Smbfe9cNqgLwmJha1e0u_VpzsJT9R5ACkoDlVXhnbDPLNNNsudFwuxr1vmuGKK_pnRZsQuGgYu9sX25O9Qc_9tTqg2m5_CPpabIyeWeZKuQ7Bq9eqDSciz2VKQxa9DY_DtbKJy-XOFzEnKfJxABJ_yONysoEOLrEX3b_ubaUKrUUBWoEsotl2RoEdprmL706HYJRl1k&__tn__=-R
Oberhausen
Auch in Oberhausen waren die Grundrenten Vernichter von der AfD vor Ort. Komisch, man will keine Parteipolitik machen hat aber auf jeder Mahnwache die AfD, Rechtsextreme der Partei Die Rechte, Neonazis und andere Rechtsaußen Unterstützer vor Ort. Und zwar bei jeder einzelnen Mahnwache.
#Oberhausen #noFgA in der Spitze ca.50 anwesend. Die Anmelderin Cornelia Limbach ist bisher in OB nicht in Erscheinung getreten FB Beiträge sind aber eindeutig Die Protofaschisten der #fckafd waren u.a. mit Kempkes u. Papenberg anwesend + etliche weitere aus dem Rechten Spektrum.
— ES REICHT! (@ES_REICHT_OB) January 24, 2020
Dresden
Man will sich nicht instrumentalisieren lassen, gleichzeitig tritt die Mahnwache in Dresden aber mit Pegida und Gruppierungen die Solidarität mit der verurteilten Holocaust Leugnerin Ursula Haverbeck einfordern, auf. Wie können wir eigentlich nur vermuten das Fridays gegen Altersarmut Rechts ist und Faschisten beheimatet. ?
Vor Ort waren vor allem Menschen aus dem Umfeld von PEGIDA und dem ehemaligen "Stand für Meinungsfreiheit" (Solidarität mit U. Haverbeck). Diese standen auf der Straße für sich und unterhielten sich, Passant*innen konnten augenscheinlich weniger erreicht werden.
— Florenturna (@Florenturna) January 24, 2020
Bochum
Auch in Bochum fand heute eine „Fridays gegen Altersarmut“ Kundgebung statt. An ihr nahmen ca. 50 Personen teil. Unter diese mischten sich zeitweise die NPD Aktivisten Marco vom Brocke und Francis Marin.
Die beiden NPD-Nazis Marco vom Brocke und Francis Marin heute mit weiteren Rechten am Bochumer Rathaus bei #FridaysGegenAltersarmut.
Mehr zu beiden: https://t.co/dBx1T8GODH und https://t.co/igqFaaaQQx#nonazisbo #Antifa #Bochum pic.twitter.com/CFEeKgVHZs— Antifaschistische Linke Bochum (@antifa_linke) January 24, 2020
Salzgitter
NPD/JN Niedersachsen in Person von Sebastian Weigler war auch bei der Friday’s gegen Altersarmut” Mahnwache in Salzgitter-Bad anwesend. Es waren c.a 15 Teilnehmer waren vor Ort.
Zweibrücken
Gestern noch Führer der Nazi Kameradschaft Zweibrücken und heute schon bei der Mahnwache von Fridays gegen Altersarmut.
Detlef Walk führte erst am vergangenen Wochenende die Kameradschaft #Zweibrücken auf der Nazi-Demo von Florian Grabowski in #Alzey an.#az1801 #FridaysGegenAltersarmut pic.twitter.com/BPGPWNXxhJ
— Antifa Report Pfalz (@antifa_rp) January 24, 2020
Landau
Aus dem Schatten von Fridays „für“ Altersarmut in Landau erfolgte heute von dem Fahnenträger ein Angriff auf die @OMASGEGENRECHTS aus Kandel.
Bei der Abreise der 12 Nasen in #Alzey versuchten 2 Nazis unseren Fotografen anzugreifen, um nach eingreifen der Polizei mit Reichsfahne, Nazi-Symbolik und 88-Kennzeichen bestücktem Auto davonzufahren.#az1801 pic.twitter.com/h5Hp0yKKge
— Antifa Report Pfalz (@antifa_rp) January 18, 2020
Braunschweig
Die Partei die Rechte war aktiv auf der Mahnwache von Fridays gegen Altersarmut in Braunschweig. Jeder, der Teilnehmer und Unterstützer dieser Gruppierung, macht sich also zum Büttel von Gewalttätern und Verfassungsfeinden ?
Fazit
Wie wir schon vor Wochen geschrieben hatten, waren die meisten Mahnwachen von AfD und Rechtsextremen besucht. Vor allem alles „alte Bekannte“ aus der rechtsextremen Szene wurden weder von anderen Teilnehmern kritisch hinterfragt noch irgendwie ausgeschlossen.
Nein, bei Friday gegen Altersarmut muss man von einer weiteren rechtsextremen Aktion reden, der sich anscheinend unwissende Seniore*innen angeschlossen haben. Man sagt selbst, man möge keine Parteipolitik auf den Mahnwachen machen, lässt aber AfD, NPD und die rechtsextreme Partei Die Rechte ungehindert dort aufmarschieren.
Dafür das die Madsen-Gruppe von Friday gegen Altersarmut 300000 tausend Likes hat, waren heute bei allen Mahnwachen (230 angemeldete Mahnwachen) höchstwahrscheinlich nicht mehr als 800 -1000 Teilnehmer*innen. Zwischen 5 – 50 Teilnehmer*innen wurden von uns gezählt. Wobei die 50 Teilnehmer*innen schon die Ausnahmen darstellten.
Faktisch war es heute eher eine Aktion PRO Altersarmut.
Artikelbild: Screenshot facebook.com
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