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Wir brauchen MEHR Einwanderung in unsere Sozialsysteme!

von | Dez. 15, 2025 | Aktuelles

Richtig gelesen! Zuwanderung stärkt unsere Sozialkassen und kommt uns allen zugute. Der neueste Bericht der deutschen Rentenversicherung zeigt: Wir kriegen buchstäblich mehr Rente dank Migration – und der Anstieg der Beiträge wird gebremst. Die AfD-Politik würde direkt deine Rente schrumpfen. Schauen wir uns die Zahlen an.

Versichertenbericht 2024 veröffentlicht

Die Deutsche Rentenversicherung hat gerade ihren Versichertenbericht 2024 vorgelegt. Darin steht schwarz auf weiß, dass die gesetzliche Rentenkasse kräftig von Zuwanderung profitiert. Ende 2022 hatten 20,3 % der Beitragszahler in der Rentenversicherung eine ausländische Staatsbürgerschaft – 2004 waren es erst 8,3 %. Mit anderen Worten: Fast sechs Millionen Beschäftigte mit ausländischem Pass zahlen aktuell in die Rentenkasse ein, rund 18 % aller Beschäftigten. 

Dieser Anstieg ist kein Zufall – er hängt maßgeblich mit der jüngsten Zuwanderung zusammen, zum Beispiel von Arbeitskräften aus der Ukraine und vom Westbalkan. Und genau diese neuen Beitragszahler fangen die Probleme unserer alternden Gesellschaft auf. Laut Bericht hat das Beschäftigungswachstum der ausländischen Arbeitskräfte im Jahr 2022 den demografiebedingten Rückgang an deutschen Arbeitskräften mehr als ausgeglichen.

Anzahl der Beitragszahler nur dank Zuwanderung gestiegen

Dadurch wuchs die Gesamtzahl der Beschäftigten sogar, statt zu schrumpfen – ohne Zuwanderung wäre es umgekehrt gewesen. Die Rentenversicherung selbst betont daher die enorme Bedeutung der Arbeitskräftezuwanderung. Mehr Einzahler bedeuten Entlastung für die Rentenkasse. 

Konkret rechnet der Bericht damit, dass der Zustrom an ausländischen Beschäftigten das Verhältnis von Beitragszahlern zu Rentnern verbessert und so den Anstieg des Renten-Beitragssatzes dämpft. Mit anderen Worten: Dank Migration müssen wir alle weniger draufzahlen, als wir es ohne sie müssten.

Höhere Rente – nur dank Zuwanderung

Doch damit nicht genug. Die Zahl der Beitragszahler beeinflusst auch, wie hoch die Rente jedes Jahr steigt. In der Rentenformel gibt es den sogenannten Nachhaltigkeitsfaktor. Vereinfacht gesagt: Wenn es immer weniger Einzahler pro Rentner gibt, bremst das die Rentenerhöhungen. Wenn es aber mehr Einzahler gibt, können die Renten stärker steigen. 

Und genau das ist eingetreten: Weil Zuwanderer den Rückgang einheimischer Beschäftigter wettgemacht haben, fiel der dämpfende Effekt des Nachhaltigkeitsfaktors deutlich geringer aus. Unsere Rentnerinnen und Rentner haben also von der Zuwanderung sogar direkt profitiert – ihre Rentenerhöhung wäre ohne die neuen Beitragszahler niedriger ausgefallen. Darüber hinaus ist der positive Einfluss von Migration auf die Altersstruktur bemerkenswert. 

Bald jeder vierte Deutsche Rentner

Im Jahr 2035 könnte jeder vierte Mensch in Deutschland mindestens 67 Jahre alt sein. „Die Zahl der 67-Jährigen und Älteren wird in allen Berechnungsvarianten bis zum Jahr 2038 beständig steigen“, sagte Elke Loichinger, Leiterin des Referats Demografische Analysen der Tagesschau. Es könnte abhängig von der Lebenserwartung dann bis zu 21,3 Millionen Rentner geben – 3,8 bis 4,5 Millionen mehr als heute.

Je nach Zunahme der Lebenserwartung gäbe es dann in Deutschland 20,5 bis 21,3 Millionen Menschen im Rentenalter. „Das sind 3,8 bis 4,5 Millionen mehr als heute.“

„Die Generation der Babyboomer befindet sich mitten im Übergang von Erwerbsleben in den Ruhestand. Auf sie folgen deutlich kleinere Jahrgänge“, sagte der Leiter der Bevölkerungsabteilung der Behörde, Karsten Lummer. Und die jüngeren Generationen können das längst nicht mehr ausgleichen.

Quelle, Screenshot Tagesschau

Migranten sind Deutschlands „klügste Zukunftsinvestition“.

Zuwanderung mildert unser Demografieproblem deutlich ab. Wie Experten sagen: Solidarität und erfolgreiche Integration von Migranten sind Deutschlands „klügste Zukunftsinvestition“. Dies zeigt auch eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft: Zuwanderung verlangsamt die Alterung der Bevölkerung in Deutschland und somit den demografischen Wandel, wovon wir alle profitieren. Auch der Bericht der Deutschen Rentenversicherung 2024 kommt zum Ergebnis, dass ausländische Beschäftigte in Deutschland unsere Rentenkassen stabilisieren. Auch wenn man dazu sagen muss, dass dieser Effekt sich mit der Zeit abschwächt, wenn die Zuwanderer dann hier alt werden und sich anpassen.

Viele Schutzsuchende, die nach Deutschland kommen, sind meist sehr jung. Zugewanderte, die relativ am Anfang ihres Erwerbslebens stehen, haben in der Regel einen positiven fiskalischen Effekt. Sie bringen uns finanziell mehr, als sie kosten. Das bedeutet konkret, dass sie über einen langen Zeitraum, also von Beginn ihres Erwerbslebens bis zum Renteneintritt, Steuern zahlen, welche in Summe den Wert der Sozialleistungen übersteigen, die sie beziehen. Sie zahlen mehr ein, als sie beziehen. Deutschland verdient also auch an den Schutzsuchenden! 

Deutschland heute: Reicher durch Zuwanderung

Mehr noch: „Nach acht und mehr Jahren Aufenthalt in Deutschland übertrifft die Erwerbstätigenquote der geflüchteten Männer mit 86 Prozent die durchschnittliche Quote der männlichen Bevölkerung in Deutschland (81 %)“, wie die Autoren eines IAB-Kurzberichts schreiben. Sprich: Auch von den Schutzsuchenden, die 2015 und 2016 zu uns kamen, arbeiten die meisten.

Zuwanderung macht uns reicher, schafft Arbeitsplätze (Schätzungen zufolge über 2 Millionen Jobs, darüber hinaus gründen Migranten mehr als Deutsche) und stabilisiert unsere Sozialkassen. 

Warum hörst du dann so oft von Rechten und Rechtsextremen die gegenteilige Behauptung? Nun, hier kommen Ideologie und politisches Kalkül ins Spiel. Die extreme Rechte will mit Desinformation und Angst Stimmung gegen Zugewanderte machen. Fakten stören da nur. Dass Migranten mehr einzahlen, als sie bekommen, passt nicht ins Weltbild vom „Sozialschmarotzer“. Also werden Einzelfälle aufgebauscht, Halbwahrheiten erzählt oder schlicht Lügen verbreitet, um Abneigung zu erzeugen. 

Es liegt auf der Hand und auch die oben erwähnte Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt: Zuwanderung verlangsamt die Alterung der Bevölkerung in Deutschland und somit den demografischen Wandel, wovon wir alle profitieren. EU-Binnenmigration reicht längst nicht mehr aus. Die die AfD mit ihren „Dexit“-Forderungen diese ohnehin erschweren will, abseits der Vertreibungs-Pläne.

„Die Potenziale der Mobilität innerhalb der EU, die eine tragende Säule der Zuwanderung der letzten Jahre war, sind hier sehr begrenzt. Denn in den Herkunftsländern der europäischen Zuwanderer in dieser Altersgruppe bestehen ebenfalls große demografische Lücken.” Quelle.

16 Millionen weniger Arbeitskräfte bis 2060?

Um diesem demografischen Wandel entgegenzuwirken und das Arbeitskräfteangebot konstant zu halten, bräuchten wir laut Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB, 2021) eine „Nettozuwanderung“ von 400.000 Personen. Nicht einmalig, wohlgemerkt, sondern jährlich. Die Zahl der Arbeitskräfte würde ohne Migration bis zum Jahr 2060 um 16 Millionen Menschen schrumpfen. Das kann sich Deutschlands Wirtschaft nicht leisten.

Quelle

Genau darauf spekulieren die rechten Brandstifter aber insgeheim. Ihre Strategie: Erst Migration verhindern und so die Probleme verschlimmern – und dann, wenn die Krise da ist, laut rufen: „Seht ihr, das System funktioniert nicht mehr!“ Die Extremisten würden dann behaupten, unser Sozialstaat sei gescheitert, und radikale „Lösungen“ fordern, die meist darauf hinauslaufen, das ganze System einzureißen. Der Sozialstaat an sich wird ja von Rechts ebenfalls attackiert.

Im Endeffekt soll der Sozialstaat kaputtgespart oder abgeschafft werden – sehr zum Schaden der normalen Bürger. Man könnte es fast schon perfide nennen: Erst die Rentenkasse gegen die Wand fahren, um dann die Trümmer für die eigene Revolutionsrhetorik zu nutzen. 

Rassismus kommt uns teuer zu stehen – im wahrsten Sinne. Die rechte Propaganda und die rechten Lügen machen dich arm. Anstatt zu versuchen, ihre schädliche und menschenfeindliche Politik umzusetzen, schon bevor sie an die Macht kommt, sollten wir stattdessen den Spieß umdrehen: Mehr Einwanderung in unsere Sozialsysteme! Ja, richtig gelesen. Wir brauchen mehr Menschen, die hier Arbeit finden, Beiträge zahlen, Familien gründen und dieses Land voranbringen. Das sichert unsere Zukunft. Vielleicht sollten wir bei der nächsten Stammtischdiskussion genau das fordern. Die Zahlen geben uns recht. Und keine Sorge: Man wird ja wohl noch sagen dürfen, dass Zuwanderung deine Renten erhöht und deine Beiträge weniger stark steigen lässt.

Artikelbild: canva.com. Teile des Artikels wurden mit maschineller Hilfe erstellt. Wie Volksverpetzer KI verwendet.

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