Dank euch im Einsatz!  ❤️‍🔥Jetzt Spenden!

👕 Mit HALTUNG in den Herbst! Shop 👕

🎙️ Neue Podcast-Folge! 🎙️

2.930

Trump: Keiner kämpft wie er für die Interessen von Steuerzahlern

von | Aug. 6, 2025 | Analyse

Mit Trump ist endlich jemand Präsident geworden, der die Belange der einfachen Bürger versteht! So bürgernah war selten ein US-Präsident. Er kann die Sorgen und Nöte einfach nachvollziehen. Er weiß, wie es ist, wenn man kaum über die Runden kommt. Ein Beispiel: Trump wurde vom Gericht in New York aufgefordert , eine Bürgschaft von $486 Millionen zu leisten. Und das alles nur, weil Trump jahrelang sein Vermögen um ein Vielfaches übertrieben hatte! Er musste sogar darum bitten, dass der Bürgschaft-Betrag auf nur $175 Millionen reduziert wird – weil er nicht genug Cash parat hatte. Ansonsten hätte die Staatsanwaltschaft von New York seine Immobilien einziehen dürfen. Trump hatte also wirklich Cash-Probleme, er muss die volle Summe auch eventuell noch zahlen, wenn seine Berufung gegen das Urteil scheitert. Solche Situationen sind nun wirklich nah am Bürger, von denen viele ebenfalls nicht wissen, wie sie über die Runden kommen sollen.

Aber Trump ist eben ein echter Amerikaner mit einem Händchen für Geschäfte und weiß wie man sich aus solchen finanziell prekären Situationen wieder rauszieht: Einfach Präsident werden! Das Schöne daran: Man kann Wahlkampfveranstaltungen – finanziert von seinen Anhängern durch Spenden – doch einfach in den eigenen Räumlichkeiten abhalten. Öffentliche Daten zeigen, dass Trumps Immobilien bereits etwa 40 Millionen USD durch solche Zahlungen eingenommen haben. 10 Millionen davon im Jahr des Wahlkampfs 2024! Damit ist Trumps Sinn für Geschäfte wirklich ein echtes Vorbild für einfache Leute!

Trump kümmert sich um seine crypto-investoren

Aber nicht nur das: Er kennt auch die Probleme von kleinen Unternehmern. Während Trump seinen Präsidentschafts-Wahlkampf bestritt, gründete er gleichzeitig noch ein Crypto-Unternehmen. Zuerst war es kaum erfolgreich – bis er dann zum Präsident gewählt wurde. Auf einmal investierten jede Menge Leute dort Geld! Am meisten der Crypto-Investor Justin Sun. Dadurch machte Trump dann mehrere Millionen Dollar! Und wieso soll man so einen freundlichen Crypto-Investor wie Justin Sun mit solch unschönen Dingen wie Gerichtsverfahren oder Untersuchungen wegen mutmaßlicher Marktmanipulation und Betrug belästigen. Es wäre doch viel besser er macht wunderbare Geschäfte mit Trump, der gleichzeitig als Präsident die Behörde kontrolliert, die gegen Justin Sun ermittelt, dieses Verfahren jetzt aber auf Eis gelegt hat. Der Präsident kümmert sich eben sehr um die einfachen Menschen, die in seine Crypto-Währungen investiert haben, von denen er selbst massiv profitiert!

Screenshot

Die Top-Investoren in eine von Trumps Cryptowährungen wurden von ihm sogar zu einem exklusiven Abendessen eingeladen. Das waren jetzt nicht so ganz die einfachen Leute, im Durchschnitt bestachen sie Trump mit – äh – sie investierten in seine Cryptowährung über 1,7 Millionen Dollar. Aber an so einem Abendessenstisch ist eben nur Platz für die aller-treusten Fans von Trump. Wie der Lobbyist He Tianying, der für die Kommunistische Partei Chinas arbeitet, und für sein „Investment“ eine Tour des Weißen Hauses bekam.

Trumps „Bibliothek“: inklusive flugzeug, versteht sich

Trump tut noch viel mehr für internationale Zusammenarbeit über Landesgrenzen hinweg: Abu Dhabi investiert gerade 2 Milliarden in das Crypto-Unternehmen Binance, dessen CEO wegen Geldwäsche im Knast saß. Und nutzt dabei eine von Trumps Crypto-Währungen, wodurch Trumps Firma Millionen Dollar an Zinszahlungen erhält. Kurz darauf kam es zu einem riesigen Chips-Deal, bei dem sensible KI-Technologien an Abu-Dhabi verkauft wurden. Da soll noch mal einer sagen Trump wäre rassistisch gegenüber Muslimen. Er darf jetzt sogar Hotels bauen in Dubai und ordentlich Lizenzgebühren dabei kassieren! Auch in Saudi Arabien machte Trump in 2024 mehrere Millionen Dollar. Und Qatar wird Trump sogar einen neuen Präsidenten-Jet für 400 Millionen Dollar schenken! Da ist die Welt noch in Ordnung.

Das Flugzeug geht nach Ende von Trumps Amtszeit übrigens an die zukünftige „Präsientielle Bibliothek“ von Trump. Warum braucht eine Bibliothek ein Flugzeug? Weiß niemand so genau. Das wird da bestimmt zum Nutzen der Bildung eingesetzt – für den einfachen Wähler. Auch an die „Präsidentielle Bibliothek“ gehen Millionenzahlungen aus Klagen von Trump, die gegen Geldauflagen eingestellt wurden. Beispielsweise zahlte das Medienunternehmen Paramount 16 Millionen Dollar an die künftige „Bibliothek“, damit Trump eine aussichtslose Klage gegen das Unternehmen einstellt. Das hat alles bestimmt nichts damit zu tun, dass die FCC, die Trump kontrolliert, daraufhin einen Firmenzusammenschluss zwischen Paramount und Skydance über 8 Milliarden Dollar genehmigte. Von Trumps Einweihungsfeier sind ebenfalls ordentlich Geld-Spenden von Apple, Meta und Google übrig, die ebenfalls an seine „Bibliothek“ gehen werden. Wir sind schon sehr gespannt, wie diese „Bibliothek“ einmal aussehen wird.

seit wann sind investoren keine steuerzahler??

Das beweist doch einfach wie sehr sich Trump für die einfachen Menschen in den USA einsetzt. Zum Beispiel, wenn sie Investoren in bürgernahe Unternehmen wie Walmart, Zelle, Navy Federal Credit Union oder Capital One sind. Die ruchlose Biden Administration hatte diese Unternehmen zu Strafzahlungen über insgesamt mehrere hundert Millionen an ihre Kund*innen verpflichtet, weil sie die angeblich über den Tisch gezogen haben. Wie gut, dass Trump all diese Strafzahlungen aufgehoben hat. Der Manager Paul Walzack wurde ebenfalls begnadigt – er hatte seine Mitarbeiter bestohlen, um einen Luxuslebensstil zu finanzieren. Kurz zuvor hatte seine Mutter $ 1 Mio. an Trump gespendet, um an einem Abendessen mit ihm teilzunehmen. Trump hat eben Verständnis für Familien-Loyalität. Auch Trevor Milton, Gründer des Elektro-LKW Unternehmens Nikola, hat Trump begnadigt, immerhin hatte der zusammen mit seiner Frau kurz zuvor 1,8 Millionen Dollar an Trumps Kampagne zur Wiederwahl gespendet.

Insgesamt kosteten Trumps erlassene Strafen und Begnadigungen dem Steuerzahler bisher 1,3 Mrd. $ – so würden Mainstream Medien das jetzt schreiben. Doch sind Justin Sun, Walzack, Capital One und Trevor Milton nicht auch irgendwie Steuerzahler? Just saying…

Artikelbild: Jane Barlow/PA Wire/dpa & Mila Supinskaya Glashchenko/Shutterstock (Asset-ID: 278035373)

Passend dazu: