Einkaufen während der Pandemie:
1. Wenn ihr das Spiel aus der Kindheit kennt, dass der ganze Boden aus Lava besteht, braucht ihr euch nur vorzustellen, dass alle anderen Menschen aus Lava bestehen, die ihr dann nicht berühren dürft.
2. Wenn ihr lange Haare habt, dann macht sie zusammen. Ich denke mal, dass jeder das Problem kennt, dass sie überall hängen und kleben bleiben und dann beim nächsten Windstoß die Haarsträhne zielsicher im Mund landet.
3. Wenn ihr in einer Schlange steht, haltet so viel Abstand, dass mindestens eine weitere Person ganz locker zwischen euch passt, und ihr permanent das Gefühl habt, dass sich gleich jemand vor euch drängeln wird, da ihr so viel Platz vor euch habt.
4. Zahlt nicht mit Bargeld, sondern mit Karte. Und als Königsdisziplin sogar kontaktlos mit dem neuen System, bei dem ihr die Karte nur über das Kartenlesegerät schweben lasst.
5. Nutzt auch mal die automatischen Kassen, wenn sie angeboten werden, um die Kassierer*innen zu schützen.
6. Wenn ihr Freund*innen und Bekannte beim Einkaufen trefft, unterhaltet euch nicht direkt im Laden, um den Menschen mehr Platz zu geben, sich aus dem Weg zu gehen.
7. Wascht die Schale von offenem Obst wie Äpfel, Bananen, Avocados usw. zuhause ab, bevor ihr sie in den Kühlschrank legt, da das Obst oft von vielen Menschen angefasst und wieder zurück gelegt wird.
8. Versucht es zu vermeiden, unterwegs etwas zu essen, sondern erst dann, wenn ihr wieder zuhause seid und euch die Hände gewaschen habt.
9. Fasst euch nicht ins Gesicht oder die Augen. Menschen, die Makeup tragen, sind darin geübter, aber es ist von allen eine schlechte Angewohnheit.
10. Seid nett zueinander. Die Situation ist für niemanden leicht. Seid dankbar und respektvoll gegenüber allen Menschen, die im Moment in den Geschäften arbeiten und die Infrastruktur unter diesen Bedingungen aufrecht erhalten.
❤❤❤
Text: Ines Azrael, der Text erschien zuerst auf ihrer Facebook-Seite. Artikelbild: pixabay.com, CC0
