Peinlich!
Nachdem ein nicht-offizielles Plakat von Coca Cola mit einer Anti-AfD-Botschaft zu Weihnachten aufgetaucht war, riefen Rechte zum Boykott der Marke auf. Erst Recht, als das Unternehmen gar keinen Anstoß an dem Fake fand und der Director Public Affairs & Communications die Sache mit „Nicht jedes Fake muss falsch sein“ kommentierte. Daraufhin gab es Boykottaufrufe, peinliche Protestaktionen und weitere Fake-Bilder mit Pepsi, die jetzt rechtliche Folgen haben könnten.
Die ganze Geschichte mit allen Blamagen für die AfD findet ihr hier:
Und noch ein Reinfall
AfD-Mann Kaufmann aus Baden-Württemberg wollte zeigen, dass er nach der Aktion nicht (mehr) Coca Cola trinke und Griff zu fritz kola.
Was er zu dem Zeitpunkt wohl nicht wusste: Fritz Kola ist vielleicht die politischste Getränkemarke des Landes – Und kein Fan der Rechten:
280 zeichen sind nicht viel. reichen aber für ein großes danke! danke an die fritz-freunde und all die tollen menschen da draußen, die für vielviel #vielfalt, #toleranz und ein gemeinsames miteinander einstehen! schmeckt nicht jedem, ist aber richtig! #wirsindmehr pic.twitter.com/m4N33mpTmb
— fritz-kola (@fritzkola) December 7, 2018
wir spielen gute pulle, böser pulle. #Pegizei pic.twitter.com/YEvHD4jFMC
— fritz-kola (@fritzkola) August 23, 2018
Das Unternehmen erklärte, es wolle und könne „in keiner form sympathie oder verständnis“ für die rechte Bewegung aufbringen. (Hier) Kaufmann löschte den Tweet kurz darauf wieder. AfD und eine Antifa-Brause? Das wäre ja so, als würde die AfD in ihrem Adventskalender den Antifaschisten Bertolt Brecht ehren… (Was sie natürlich getan haben, lest selbst)
"nieder mit dem kaffeetalismus." auf spanisch. #baristaantifascista pic.twitter.com/QNV4gVysgj
— fritz-kola (@fritzkola) December 21, 2017
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