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Nuhr ein Versehen? Dieter Nuhr relativiert Nationalsozialismus

von | Dez 22, 2019 | Aktuelles, Gastkommentar, Kommentar

Eine kritische Analyse von Nuhrs Jahresrückblick

Gastbeitrag von „Das Siebte Flugblatt

Nein, es ist keine Ente. Wir analysieren an dieser Stelle – sehr ausführlich – was Dieter Nuhr einen satirischen Jahresrückblick zu nennen pflegt. Unsere Analyse zeigt nicht nur ein geschlossen neu-rechtes Weltbild, sondern auch wie gezielt Nuhr Inhalte verfälscht, um sie dieser Agenda anzupassen. Und, ja, wir belegen auch an Zitaten eine eindeutige Relativierung sowohl des nationalsozialistischen Terrorregimes als auch des rechtsextremen Anschlages von Halle.

Wir bekräftigen mit dieser Auseinandersetzung unsere Kritik (, die Herrn Nuhr offensichtlich so sehr ärgerte, dass er einen ganzen Programmpunkt über die „Hater“ im Netz neu eingebaut hat), dass die von ihm bewusst verfälschten Inhalte, direkt aus Artikeln der neurechten Publikationen „Achse des Guten“ und „Tichys Einblick“ übernommen, nicht in ein öffentlich-rechtliches Programm mit Bildungsauftrag gehören und die ARD über Nuhrs Eignung für eine weitere Zusammenarbeit, noch dazu ohne nennenswerte redaktionelle Betreuung, sehr ernsthaft nachdenken sollte.

Eva Hermann musste für – im Vergleich – wesentlich harmlosere Äußerungen ihren Schreibtisch räumen, als Nuhr sie in diesem Jahresrückblick tat, und wenn ein Uwe Steimle für das Erste nicht mehr tragbar ist, kann es ein Nuhr, der ungefiltert und ungeprüft neurechte Propaganda über den Sender verbreitet, erst recht nicht sein.



Deutsche Umwelthilfe

Die Sendung begann mit Bemerkungen zum Sylvester-Feuerwerk und Nuhrs Larmoyanz über die Deutsche Umwelthilfe, die Böse, die das Böllern verbieten will, was ihn zu einer komplett unrecherchierten Sequenz über Feinstaub und CO2 brachte (kein Einräumen seiner Fehler in diesem Zusammenhang) die in einem hochnotpeinlichen Werbeblock für den guten alten DIESEL und schließlich der Erkenntnis endete:

„Mich tröstet: Wenn alles verboten wird, was nervt, wird es auch die Deutsche Umwelthilfe nicht mehr geben“

Im Folgenden beklagt Nuhr den – von ihm so empfundenen – Alarmismus und die Hysterie in diesem Jahr, und kommt da auch, erstmals, auf sich selbst zu sprechen:

„Auch ich wurde in diesem Jahr….ähm. äh, ja…ich wurde häufiger mal bedroht, beschimpft. Man solle mir die Fresse polieren wurde gefordert. Diese Wünsche wurden auch gern geäußert von Menschen, die eine fehlende Unisextoilette für eine Mikroaggression halten.“

Ja, klar, der Feind steht links, ist total verklemmt und unfrei und natürlich dann auch gewaltbereit, sind die Linken so nicht alle? Wir distanzieren uns an dieser Stelle klar von Gewaltaufrufen aller Art gegen Herr Nuhr. Und wir sagen nuhr, wir sollten neurechte Propaganda nicht mit GEZ-Gebühren finanzieren. Wir fühlen uns von dieser Jan-Fleischhauer-Beschreibung, die da geboten wurde, im Übrigen schon mal grundsätzlich nicht angesprochen.

Trudeau und Rassismus

Bei einem neurechten Propagandisten, darf natürlich auch eine Prise allgemein akzeptierter struktureller Rassismus nicht fehlen und auch Nuhr serviert ihn uns als hors d’oeuvre:

„Im September musste sich Justin Trudeau der kanadische Ministerpräsident entschuldigen, weil er sich vor 18 Jahren auf einer Kostümparty als Aladin verkleidet hat. Was heute als beleidigend empfunden wird… von allen Besitzern einer Wunderlampe. Und für diesen….diesen Vorfall von 2001 entschuldigt sich Trudeau nun im Jahr 2019. Das sei rassistisch gegenüber allen Aladinen und den dazugehörigen Flaschengeistern.“

Hier verfälscht Nuhr die Information in einer Weise, die für ihn nachgerade typisch geworden ist, um eine strukturell rassistische Argumentation, kraft weißer Deutungshoheit, durchdrücken zu können, ohne dass das grölende Publikum sie überhaupt als solche erkennen kann.

Nuhr behauptet, es habe sich darum gehandelt, dass Trudeau sich als Aladin verkleidet habe. Das ist falsch. Trudeau hatte sich vielleicht als Aladin verkleidet, aber vor allem hatte er sich dabei komplett schwarz geschminkt, d.h. die aus dem 19. Jahrhundert stammende rassistische Schminktechnik des Blackfacing benutzt. Die anstößig ist, weil man mit ihr jahrzehntelang schwarze Künstler aus dem Kulturbetrieb gedrängt und rassistische Stereotypen zur Verhöhnung vorgetragen hat. Und die auch heute anstößig ist, weil man nicht einfach „Ethnie“ oder „Hautfarbe“ spielen kann und darf (Mehr dazu).

Blackfacing war schon immer ein Problem

Trudeau trat mehrfach so auf, und zwar nicht im Fasching. Mindestens einmal in brownface zweimal in blackface (Quelle). Nuhr bedient schamlos das neurechte Narrativ, dass so etwas früher nicht anstößig gewesen sei und erst jetzt (Subtext „von wehleidigen Minderheiten“) so empfunden werde. Das ist ebenfalls falsch. Solche Verhaltensweisen wurden auch damals von den Betroffenen als rassistisch empfunden, im Übrigen sogar schon Jahrzehnte davor. Geändert hat sich nicht die Empfindung der (Subtext „wehleidigen, verkrampften“) Betroffenen sondern die Bereitschaft einer bis dato komplett ignoranten Mehrheitsgesellschaft ihnen zuzuhören. Diese Ignoranz hätte Nuhr gerne wieder, wie er dann wieder mehr – weiße- Freiheit hätte.

Nuhr macht sich darüber lustig, dass es ja hier keine Betroffenen gebe, weil Aladin ja schließlich eine Fantasiefigur sei. Auch das in diesem Zusammenhang, wo es in Wirklichkeit um Ethnie und Hautfarbe geht, eine stramm neurechte Argumentation: Doch, es gibt Betroffene. Alle Menschen mit schwarzer Hautfarbe, die Trudeau, sicher unabsichtlich, mit seiner Schminke gekränkt hat, und denen ein Herr Nuhr, kraft weißer Ignoranz (und Arroganz) den Stellenwert imaginärer Flaschengeister einräumt.

Justin Trudeau reagierte übrigens ungleich souveräner und einsichtiger als der Pseudokabarettist vom rechten Rand, der seine früheren Entgleisungen mit alter, weißer Deutungsmacht relativieren wollte:

„Ja das Foto war rassistisch. Ich habe es damals nicht als rassistisch empfunden, aber wir wissen es jetzt besser. [..] Ich hätte das nicht tun sollen. Ich hätte es besser wissen sollen, und habe es nicht. Es tut mir wirklich leid.“

So offen und unverkrampft, geht es auch.

Nuhr setzt Antisemitismus mit linker Wohnungspolitik gleich

Damit kommen wir zu dem Teil des Jahresrückblicks, bei dem sich jedem Zuschauer mit einem Funken Anstand im Leib die Eingeweide verkrampft haben müssen. Denn natürlich musste Nuhr in seinem Jahresrückblick auch auf die Anschläge von Halle eingehen. Und wenn ein neurechter Propagandist, nur notdürftig in eine gazehaftes Linnen vorgeblichen Kabaretts gehüllt, das in Angriff nimmt, kommt etwas heraus, wie diese Äußerung, die so
unglaublich ist, dass wir sie zweimal nachlesen mussten, um sie zu glauben:

„Was die AfD gesät hat, konnte in Halle Gott sei Dank nicht geerntet werden. Aber nur weil die Tür der Synagoge hielt. Was für ein Glück. Ein knappes Viertel der Stimmen hat die AfD im Osten, das wird rechten Gewalttätern auch in Zukunft Mut machen, wenn man weiß, man ist nicht alleine. Und das das ist gruselig. Und ich kenne einige, die im Osten nach Fluchtburgen suchen. Übrigens nicht nur Juden, die auch ganz viele, aber auch viele wegen der DIE LINKE. In Berlin ruft man schon wieder nach Enteignung, weil es zu wenig Wohnungsbau gibt.“

Das muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen. So etwas wäre, vor einigen Jahren noch, niemals über den Äther eines öffentlich-rechtlichen Senders gegangen, ohne dass ein Redakteur eingegriffen hätte. Da baut Nuhr eine direkte Verbindungslinie zwischen rechtsterroristischen Anschlägen und der Politik einer demokratischen, linken Partei auf, setzt Antisemitismus und Bekämpfung der Wohnungsnot mittelbar gleich.

Nicht nur winkt da ein ganz gewaltiges Hufeisen (neurechtes Narrativ) sondern entweder relativiert Nuhr mit dieser Ungeheuerlichkeit die Hallenser Morde, um ein linkes Feindbild hochzuzuziehen (neurechtes Narrativ) oder aber er kriminalisiert demokratische Linke, weil sie ihm nicht rechts genug sind, auf absolut abscheuliche, niederträchtige Weise.

Nuhr setzt Extinction Rebellion und Fridays For Future mit Neonazis gleich

Aber es kommt noch viel Schlimmer. Nuhr instrumentalisiert Juden auch fortlaufend durch die Sendung, besonders als er – auch hier aus unzweifelhaft neurechter (sogar radikal neurechter) Warte – über Aktivisten gegen den Klimawandel spricht; seine Lieblingshassobjekte (neurechtes Narrativ). Da fällt dann im Nebensatz eine Äußerung im Zusammenhang mit XR wie:

„Immer mehr Menschen nehmen das Recht selbst in die Hand, blockieren ganze Städte, verfolgen Juden, oder legen Flughäfen mit Drohnen in der Einflugschneise lahm“

Nuhr setzt hier – man fragt sich wirklich, gibt es keine Redaktion, die so etwas vor Live-Ausstrahlung abnimmt – Aktivisten von FFF und besonders Extinction Rebellion, setzt die non-violent-direct-action, entwickelt von Dr. Martin Luther King, mit Selbstrache-Fritzen und ‚Judenverfolger‘ gleich, und zwar absolut direkt in ein- und demselben Satz. Früher hörte man solche Töne vielleicht von den Republikanern und der NPD, heute kann der selbsterklärte Witzbold der Nation, der Fips Asmussen des rechten Randes, so etwas öffentlich zur Hauptsendezeit in eine Kamera blöken.



Nuhr vergleicht Klimanotstand mit Hitlers Ermächtigungsgesetz

Hätten man bis hierhin noch annehmen können die Gleichsetzung beziehe sich nuhr auf die rechtsextremistischen Morde von Halle, lässt unser Mario-Barth für rechtsgerichtete Lehramtsanwärter keinen Zweifel, was er da wirklich meint und relativiert, immer noch im selben Kontext, die Terrorherrschaft des Nationalsozialismus, indem er Klimaschutzaktivisten mit den Nazis in platter Direktheit eins-zu-eins gleichsetzt:

„Das nennt man dann zivilen Ungehorsam, wenn jedes Arschloch glaubt, er könne sein eigenes Ermächtigungsgesetz erlassen. Das Parlament gilt wieder als Quatschbude wie 1933. Da wird der Notstand ausgerufen um sich nicht mehr an demokratische Gepflogenheiten halten zu müssen“

Die Idee zu dieser Gleichsetzung, die eine gewisse unfreiwillig komische Note hat, bedient sich in ihr doch gerade jemand, der stets Hysterie und Alarmismus beklagt, beider Techniken selbst, weil es hier zu seiner klar neurechten Agenda passt, hat Nuhr übrigens offensichtlich direkt von der rassistischen, rechtsextremen Plattform, pi-news übernommen. Ob die schon wissen, dass ihnen jetzt ein Moderator der ARD gehört? Nuhr ist mit seinem Lieblingsthema immer noch nicht fertig, sondern biegt sein Hufeisen endgültig zum Kreis durch mit einem AfD Vergleich, der Faschismus, FFF und, das was Nuhr für Sozialismus hält, in ein- und demselben Bausch und Bogen verdammt, garniert noch mit einer (ja, aus neurechten think tanks stammenden) Diffamierung von Thunbergs Eltern:

„Bei der AFD hofft man auf einen neuen Führer, bei der Linken auf einen neuen Sozialismus. Unsere Kinder glauben an Greta und tragen ihr Antlitz auf Pappe gemalt durch die Straßen […] Ich frage mich teilweise auch, wie Eltern es zulassen können, dass ihr Kind so in die Mühlen der Zeitgeschichte gerät. Aber die haben wohl Besseres zu tun. Sie sonnen sich in ihrer Rolle als Maria und Josef.“

Abarbeiten an Greta Thunberg

Gegen Ende redet sich Nuhr regelrecht in Rage und arbeitet sich erneut, und ausführlich, an einem 16-jährigen Mädel ab. Der Rechtspopulist von heute weiß, was er dem pseudobürgerlichen Mob der zu so etwas auch noch klatscht, schuldig ist:

„’How dare you‘ fragte Greta ‚Wie konntet ihr mir eine solche Welt hinterlassen und mich um meine Kindheit betrügen?‘ Ich hätte es angemessener gefunden, hätte ein 9-jähriger diese Frage gestellt, der in einer Wolframmine arbeitet“

Dieser Whataboutismus, der direkt von einem rechtsextremen Meme stammt, das seit Mitte des Jahres durch einschlägige Seiten und Profile geistert, wo Herr Nuhr sich offenbar zunehmend aufhält, funktioniert nur, weil Nuhr, ganz wie das Meme selbst auch, Thunbergs Äußerung im Sinne rechter Propaganda komplett falsch zitiert, und den entscheidenden Teil einfach unterschlägt. Hier das echte Zitat im Wortlaut:

“Ihr habt meine Träume und meine Kindheit mit euren leeren Worten gestohlen. DABEI BIN ICH EINE DER GLÜCKLICHEN. MENSCHEN LEIDEN. MENSCHEN STERBEN. Ganze Ökosysteme brechen zusammen. Wir stehen am Anfang eines Massenaussterbens und alles, worüber ihr sprechen könnt, ist Geld und Märchen von ewigem wirtschaftlichem Wachstum. Wie könnt ihr es wagen!”

Und da Nuhr offensichtlich wohl keine eigene Recherche mehr durchführt, wusste er auch nicht, dass der verleumderische Unsinn, den er da vergleichsweise großmäulig in die Gegend geblasen hatte, schon im Oktober vom Volksverpetzer widerlegt worden war:

„Kindheit gestohlen“: Diesen Anti-Greta-Post kann man mit einem Satz zerlegen

Zu Recht schreibt der Volksverpetzer:

„Wer derartige Posts teilt, übt keine zielführende Kritik. Er missbraucht arme Kinder, um Greta Thunberg und ihre Klimabewegung zu diskreditieren und lässt damit absichtlich den buchstäblich nächsten Satz in ihrer Rede weg, der den ganzen Vorwurf sinnlos werden lässt. Es ist unehrliche Manipulation und hilft niemandem, außer denjenigen, denen Greta vorwirft, ihre Kindheit gestohlen zu haben.“

Wer an dieser Stelle immer noch nicht überzeugt ist, wo Nuhr wirklich steht, für den haben wir noch ein weiteres Beispiel, dass buchstäblich zeigt, wie weit er in der Verfälschung von Inhalten mittlerweile geht und dabei auch Grenzen der Medienethik weit überschreitet. Das Beispiel stammt aus einer anderen Produktion.

In der Sendung „Nuhr Wissenswertes“ vom 14.11.2019 beschwerte sich Dieter Nuhr bitterlich über eine, seiner Ansicht nach dümmliche, Studie und gab deren Verfasserin namentlich der öffentlichen Lächerlichkeit preis. Zitat:

„Es gibt eine Professorin für Technik und Diversität an der Uni in Paderborn, deren Namen ich hier nicht nennen möchte, aus Höflichkeit, sie heißt Ilona Horwath, und sie leitet ein Projekt das `Neue Ansätze zur Effizienz und Sicherheit im Feuerwehrwesen ́ untersuchen will. Jetzt denkt jeder; Jaaa, da geht es um neue Feuerwehrautos oder neue Chemikalien zum Löschen, da muss sich ja auch jemand kümmern….NEIN….Frau Horwath hat das große Problem erkannt, dass, ich zitiere wörtlich `weiße heterosexuelle Männer das Bild des typische Feuerwehrmannes prägen ́. Oiiiiii (er rudert, gespielt den Tränen nahe, mit den Armen) Nein….Nein! Bitte lachen sie nicht an dieser Stelle, bitte, bitte…..Das i s t ein Riesenproblem. Wie oft brennt es in der Bude, der Qualm wird immer dichter und man denkt sich als Betroffener: Warum löscht hier kein Migrant?“

Wie Nuhr hier verfälschte?

Er zitierte den Titel der Studie des Forschungsprojektes Fortesy sehr unvollständig und verdreht. Die Studie heißt nicht ‚Neue Ansätze zur Effizienz und Sicherheit im Feuerwehrwesen‘ sondern ‚Fortesy. ORGANISATION, Technik, DIVERSITÄT: Neue Ansätze für Sicherheit, Effizienz UND SOZIALE INTEGRATION im Feuerwehrwesen‘ [Hervorhebung durch uns].

Mit anderen Worten, was Nuhr in seiner „Nummer“ ganz gezielt als völlige Themaverfehlung darstellt, war ein Hauptaufgabenbereich der Studie. Und deshalb finden sich dort auch Sätze zu diesem Thema, und zwar im Zusammenhang mit den Nachwuchssorgen der Feuerwehren. Der ganze „Witz“ funktioniert nur durch die selektive Falschzitierung und vorsätzliche polemische Falschdarstellung des Inhalts der Studie. Er gibt also eine Juniorprofessorin, die nichts anderes gemacht hat als ihre Arbeit, und zwar hervorragend, wissentlich zu Unrecht höhnischem Gelächter preis – weil ihn das und seine neurechte Agenda befriedigt.

Hier handelt es sich nicht mehr um satirische Zuspitzung, sondern um übles Aufhetzen aus niederen Beweggründen. Hier ein Interview mit der Betroffenen.

Schlusswort

Übrigens, für Interessierte, wir haben auch den Quellartikel gefunden, durch den Nuhr mutmaßlich auf Horwath aufmerksam wurde, und aus dem auch seine unpassenden Falschbeispiele stammen könnten. Er steht auf dem Portal „Tichys Einblick“ – eines der Leitmedien der Neuen Rechten. „Eine offene Gesellschaft funktioniert nur, wenn der Einzelne haftbar gemacht werden kann für sein Handeln“ so Nuhr in seinem Jahresrückblick. Richtig! Genau das, haben wir gerade getan.

Stellungnahme/Nachtrag:

Warum manche Dieter Nuhr mit einem Neuen Rechten verwechseln

Artikel von „Das Siebte Flugblatt“ (Hier zum Originalbeitrag) Artikelbild: Screenshot ard.de