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Lange unterdrückte Studie von Skeptikern zeigt die Wahrheit über Klimahysterie!

von | Jan 16, 2020 | Aktuelles, Kolumnen, Schwer verpetzt, Umwelt/Klima

Studie von 1982 wurde lange geheim gehalten!

Kein Scherz: Was, wenn ich dir sage, dass der Ölkonzern Exxon 1982 eine Studie durchgeführt hat, die sich den wahren Zusammenhang zwischen Co2-Gehalt und Temperaturanstieg angesehen hat? Exxon, die noch 1997 Anzeigen in der „New York Times“ platzierten, die den Treibhauseffekt in Frage stellten. Was, wenn ich dir sage, dass die Studie die Entwicklung bis 2019 extrem genau vorhergesagt hatte und genau deshalb geheim gehalten wurde?! Und was heißt das für die Klimahysterie?



Dass sie vollkommen berechtigt ist!

Nichts von dem, was ich bisher geschrieben habe ist falsch. Exxon hat wirklich 1982 eine Studie durchgeführt (Hier) und diese wurde wirklich jahrelang geheim gehalten. Aber von Exxon! Denn: Der Ölkonzern, der die Wahrheit über die Klimakrise geheim halten wollte und versucht hatte, das Narrativ von „Klimahysterie“ zu streuen, hatte in seiner Studie einen direkten Zusammenhang zwischen atmosphärischen Co2-Gehalt und einem globalen Temperaturanstieg vorhergesagt! Ja, „Klimaskeptiker“, haben versehentlich selbst den Klimawandel bestätigt!

In ihrer Studie ist ersichtlich, dass man einen atmosphärischen CO2-Gehalt von knapp 420 ppm und einen globalen Temperaturanstieg von etwas über 0,8 Grad Celsius für das Jahr 2019 prognostiziert hatte:

Screenshot

Und wie sah es 2019 wirklich aus? Die Werte betrugen 415 ppm und einen Temperaturanstieg von 1 Grad. Die Exxon-Studie lag also ziemlich richtig!

Kein Wunder, dass im Begleitschreiben zur Studie, die nur Exxon-Mitarbeiter zu sehen bekamen, stand, dass die Studie nur intern weitergegeben werden sollte und nicht an die Öffentlichkeit geraten dürfe. Im Exxon-Dokument wird von „potenziell schwerwiegenden Klimaproblemen“ geschrieben – dennoch versuchte Exxon noch Jahre später wirklich, die Öffentlichkeit über den Treibhauseffekt anzulügen. Und auch Shell hat 1988 eine Studie veröffentlicht, die zu ähnlichen Ergebnissen kam.

Klimahysterie

Wenn Klimahysterie – ein Propagandabegriff der Öl-Lobby, um einen Konsens in der Wissenschaft, der 2019 schon quasi bei 100% lag (Mehr dazu) zu leugnen – das Unwort des Jahres 2019 geworden ist, dann völlig zu Recht. Die Anti-Klima-Lobby weiß in Wahrheit schon längst, dass der Klimawandel real und menschengemacht ist. Natürlich sind diese Studien nicht der einzige Beweis dafür. Zwar gab es Perioden in der Erdgeschichte, in denen sich die Temperatur scheinbar unabhängig von CO2 entwickelte, doch dies geschah durch Änderung anderer Einflüsse (sog. Strahlungsantrieb) über einen langen Zeitraum, wie z.B. den Milankovitc-Zyklen und der dadurch resultierenden Veränderung der Sonnenintensität.

Das alles wurde bereits von der Wissenschaft als alternative Erklärung für die real messbare Klimaerwärmung ausgeschlossen. Niemand, der sich im Thema auskennt, zweifelt das noch an. Genau so wenig wie Physiker die Schwerkraft anzweifeln. Der maßgebliche Faktor ist nachweislich der rapide Anstieg von Treibhausgasen in unserer Atmosphäre. Wenn sogar Studien von Ölkonzernen sich exakt mit den Aussagen von „Klimahysterikern“ decken (und mit der realen Entwicklung!), dann muss ein „Klimaskeptiker“ endgültig eingestehen, dass er bezahlter Propaganda auf den Leim gegangen ist. Und daran ist nicht schlimm. Wir alle irren uns, es ist keine Niederlage, einzugestehen, wenn man einmal falsch lag.

Wir müssen etwas tun

Es geht auch nicht darum, Steuern zu erhöhen oder Autos oder Fleisch zu verbieten. Es geht darum, dass wir jetzt etwas dagegen unternehmen und Co2 einsparen. Und je länger wir warten, desto gravierender müssen die Maßnahmen werden, um den Klimawandel mit seinen unvorhersehbaren Folgen für die Menschheit abzumildern. Wir hätten ja schon 1982 anfangen können. Doch damals gab es einfach noch zu viel bezahlte Propaganda und zu wenig Klimahysterie.

Wie jedes Gespräch mit einem Klimaschutzverzögerer abläuft

Danke an Mimikama! Artikelbild: Dean Drobot, shutterstock / Screenshot

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