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Doch keine SUV-Fahrer? FAZ macht mit durchsichtigem Fake Stimmung gegen Grüne

von | Mai 19, 2021 | Analyse

Wie mit allen Mitteln versucht wird, die Grünen schlecht zu reden

Kommt ein Mann aus dem Starbucks und hält grinsend 4 Frappucino mit extra Sahne in der Hand. Er angelt seinen Autoschlüssel aus der Hosentasche und entriegelt per Funk die Tür zu seinem Cabrio. Kurz vor Erreichen der Tür gerät er ins Straucheln und stürzt den Kaffee vor sich haltend auf sein Auto zu. Zwei Frappucino tränken die Sitzbezüge des Fahrersitzes, die beiden anderen prallen von der Autotür ab und ergießen sich auf das weiße Hemd des Mannes während dieser sich den Kopf an der Karosserie aufschlägt. Mit blutiger Stirn und fleckigem Hemd reckt er die Faust gen Himmel und schreit wütend „Verdammte Annalena Baerbock!“

Das ist so der Mood in der konservativen Medien-Bubble im Mai 2021. Seit die gebürtige Hannoveranerin zur Kanzlerkandidatin ausgerufen ist, scheinen dort niedliche Neuigkeiten und eher unwichtige Randnotizen aller Art daraufhin abgeklopft zu werden, ob nicht eigentlich die Grünen an irgendwas Schuld sein könnten und sich grundsätzlich wie miese Heuchler aufführen.

SKANDAL! Baerbock tut erst Milch, dann Müsli in die Schüssel!! BILD & Union empört

F.A.S. rechnet Befragung an Autobesitzer:innen unzulässig auf alle Grünen-Wähler:inner hoch

Einen vorläufigen Höhe- oder eher Tiefpunkt dieser journalistischen Unart fand am vergangenen Sonntag in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung statt. Unter dem Titel „Die Liebe der Grünen zum SUV“ durfte Georg Meck hier eine Nicht-Nachricht zum nur scheinbaren Beweis aufblasen, dass Grünen-Anhänger:innen angeblich heuchlerisch oft in Geländewagen herumlungern, ohne dass irgendeine Korrekturinstanz der Redaktion ihn bis heute daran gehindert hätte.

Wir erklären euch hier, warum die Behauptungen der F.A.S. komplett lächerlich und auch für Menschen mit wenig Liebe zu Zahlen leicht zu durchschauen sind, was dahintersteckt und warum der ganze Artikel auf der Meta-Ebene auch noch gut zeigt, wie wenig Kompetenzen das Traditionsblatt aus Frankfurt in Fragen der Klimakrise bislang aufgebaut hat.

Zunächst also zum Artikel selbst:

In den Worten von Georg Meck klingt es so, als würden manche Grünen mehr Zeit im SUV verbringen als in ihrem eigenen Schlafzimmer:

„Niemand fährt so gerne Geländewagen wie die Öko-Klientel. Ausgerechnet. Das Phänomen hat System. […] Jeder sechste Grünen-Sympathisant hat laut der Puls-Studie einen Geländewagen vor der Haustür stehen.“

Klingt aus Sicht von Konservativen im Umfragetief sicher wie Balsam, ist aber eben kolossaler, populistischer Mumpitz. Meck bezieht sich nämlich auf eine Umfrage der Beratungsfirma Puls, die 1042 Menschen nach ihrer Autopräferenz gefragt hat, aber eben ausschließlich solche, die sich im letzten Jahr ein Auto gekauft haben oder das in den kommenden 6 Monaten tun wollen.

Das wurde mit der politischen Präferenz ins Verhältnis gesetzt und so kommen wir zum Puls-Ergebnis, dass 16.3% der befragten Grünen-Wähler:innen einen recht neuen SUV besitzen oder kaufen wollen. Die Anhänger:innen anderer Parteien votieren in diesen Prozentsätzen für einen SUV: SPD: 16%, AfD: 15,9%, CDU/CSU: 15,6 %, FDP: 13,4%, Linke: 7,7%.

Ui, die Grünen liegen ganz oben, mit 16,3%! Skandal! Verrat! …könnte man denken. Wer aber ein rudimentäres Gespür für Zahlen hat oder auch an einem Buch für Statistik einfach nur mal vorbeigelaufen ist, merkt schnell: Das sagt über die Grünen erst mal gar nichts aus. In der grünen Bubble soll es nämlich eine ganze Menge Verkehrswende-Aktivist:innen geben, die gar kein Auto haben (F.A.Z.-Leser:innen bitte schnell mal hinsetzen und in eine Papiertüte atmen). Diese große Menge von Menschen ist folglich auch nicht in der Statistik berücksichtigt.

Durchsichtige Statistik-Tricks: Umfrage statistisch nicht aussagekräftig

Angenommen, von allen Grünen-Wähler:innen hätten 75% kein Auto, dann müssten wir die 16,3% aus der Puls-Statistik auf 4,1% runterkorrigieren, um eine Aussage über die Grünen in ihrer Grundgesamtheit zu machen. Stattdessen formuliert Georg Meck hier im Stile eines Menschen, dessen Enkelin ihm immer noch nicht das Excel-Symbol auf dem Desktop eingerichtet hat: „Jeder sechste Grünen-Sympathisant hat laut der Puls-Studie einen Geländewagen vor der Haustür stehen.“

Nach der Logik könnte ich auch 1000 männliche Gefängnisinsassen nach ihrem Wahlverhalten fragen und wenn dann 25 Prozent davon angeben, die Union zu wählen, dann titele ich: „Jeder vierte Unionswähler ist ein krimineller Schwerverbrecher!“ oder „Die Liebe der CDU zum organisierten Verbrechen“.

Aber das ist nur der größte Fehler. Ein verantwortungsbewusster Journalist hätte außerdem erläutert, ob die Unterschiede der Prozentsätze statistisch überhaupt irgendetwas aussagen. Das tun sie nämlich nicht: Laut eigenen Angaben wurden 1042 Personen befragt, davon sind also mutmaßlich gemäß aktueller Umfragen ca. 260 Grünen-Wähler:innen. bezogen auf alle Grünen-Wählerinnen bundesweit bedeutet das bei einem Konfidenzintervall von 95 Prozent eine Fehlerspanne von ungefähr 6 Prozent.

Sollten euch das zu viele Zahlen sein:

Man kann diese Umfrageergebnisse ähnlich signifikant einordnen wie den Anruf bei einer Wahrsagerin. Denn das bedeutet, dass wenn Puls dieselbe Umfrage unter denselben Bedingungen 100 mal wiederholen würde, die Ergebnisse in 95 dieser Wiederholungen in einem Fehlerkorridor von 6 Prozent lägen. Der Anteil der SUV-Fans unter Grünen läge in diesen 95 Wiederholungen also zwischen 10,3% und 22,3%. In den restlichen 5 Wiederholungen wäre die Abweichung noch höher.

Mit anderen Worten: Eine ordentliche Session Kaffeesatzlesen erbringt ähnlich viel Gewissheit wie diese winzige Stichprobengröße, wenn die Ergebnisse sich nur im Zehntel-Prozent-Bereich unterscheiden. Damit die 0,7% Unterschied zwischen den Grünen und der CDU/CSU überhaupt mit 95-Prozentiger Sicherheit einem realen Unterschied entsprechen und wir einen statistischen Zufall ausschließen wollen, müsste Puls knapp 80.000 Personen befragen (kann man sich hier ausrechnen lassen, einfach bei Fehlerspanne 0.7 eintragen)

Dennoch tut Georg Meck so, als seien wenige Zehntel Prozent eine ausreichende Grundlage, um von „Liebe zum SUV“ zu sprechen. Der Mann leitet bei der F.A.S. die Ressorts Wirtschaft und „Geld & Mehr“, scheint aber für Zahlen so wenig Verständnis zu haben, dass man ihn nicht mal mit 10 Euro zum Markt schicken sollte, um Äpfel zu kaufen.

Umfrage-Design wirft mehrere Fragen auf

Zudem wirft auch das Umfrage-Design bei mir Fragen auf, denn laut F.A.S. wurden hier keine Modelle, sondern Automarken abgefragt. Wie schließt man denn bitte von einer Automarke, die ja dutzende verschiedene, sehr unterschiedliche Modelle beinhalten kann, auf eine Vorliebe für die Bauart? Ist eine Grünen-Wählerin, die angibt, sich einen VW gekauft zu haben, eine SUV-Liebhaberin, weil es ja ein Touareg sein könnte, obwohl sie in einem kleinen Polo herumfährt? Das klappt vielleicht noch bei Leuten, die sich einen Land Rover gekauft haben, dürfte aber ansonsten eine extrem ungenaue Erhebungsmethode sein.

Und selbst wenn die gekauften Autos in die Kategorie „SUV“ eingeordnet werden können, ist auch das kaum aussagekräftig, da die Modellvielfalt hier mittlerweile sehr groß ist und der Begriff sowohl auf einen 2,5 Tonnen schweren Audi SQ7 mit 12 Litern Durchschnittsverbrauch auf 100 Kilometern als auch auf einen Opel Mokka mit recht unauffälligen Abmessungen und Verbrauchsdaten zutrifft. Zudem ist ein SUV auch kein Geländewagen, wie die F.A.S. behauptet, wirklich geländegängig sind diese Autos in der Regel nicht.

Ferner entfielen im letzten Jahr 63% aller PKW-Neuzulassungen auf Firmenwagen. Die vielen Menschen, denen selbst gar kein Auto gehört, die aber nun mit einem auf ihren Arbeitgeber zugelassenen SUV durch Deutschland fahren, fehlen in der Umfrage komplett.

Lange Rede kurzer Sinn: Mit der Überschrift und den abgeleiteten Unterstellungen verbreitet die F.A.S. hier eindeutig Fake News.

Natürlich hat diese Geschichte sich längst über die Grenzen des Frankfurter Verlagshauses hinaus verbreitet. Der Focus übernimmt die Zahlen und Aussagen der F.A.S. eins zu eins, Redakteur Sebastian Viehmann schafft es aber, diese Berichterstattung from hell tatsächlich noch eine Ecke ungenauer und absurder zu machen. Unter dem Titel „Grüne, zahlt endlich Steuern für eure Elektro-Panzer!“ vermischt er die Zahlen mit der E-Auto-Präferenz bei den Grünen und regt sich 6 Absätze lang über E-SUV auf, während er zugibt, selbst einen SUV zu fahren. Selbst für den Focus ist das irritierend grotesk.

Beim Merkur wird „Öko-Heuchelei? Grünen-Wähler fahren am liebsten SUV“ getitelt, Bei DerWesten.de heißt es „Grünen-Wähler als SUV-Könige? Diese Umfrage sorgt für eine Überraschung“, die Business Insider berichtet falsch, der Tagesspiegel übernimmt den Spin der F.A.S. unkritisch und verwendet konsequent die falsche Bezeichnung „Geländewagen“ und natürlich spielt auch die BILD bei dieser unansehnlichen Desinformation gerne ihren Part.

Warum so viel Stimmungsmache gegen die Grünen?

Kommen wir zur Meta-Ebene: Wieso veröffentlicht ein Printmedium mit angeblich hohem Selbstanspruch einen derartig dilettantisch zusammengeschluderten Unsinn? Zufall? Unvermögen? Taschenrechner kaputt? Selbst der Wiesbadener Kurier hat die Fakten zu dieser Umfrage besser eingeordnet:

Oder wurde diese Geschichte ganz bewusst so in die Welt gesetzt, um einer Partei zu schaden, die laut Umfragen die der F.A.Z. nahestehende CDU als stärkste Kraft auf Bundesebene ablösen kann? Wie gesagt, das hat ja nicht der Praktikant für den Sportbereich so geschrieben sondern der Ressortleiter Wirtschaft dieser Zeitung. Und selbst nach einer Menge Kritik wurde daran bislang auch nichts korrigiert oder richtiggestellt.

Vermutlich, weil es gut funktioniert. Wenn ich Glück habe, lesen diesen Faktencheck ein paar tausend Menschen, aber damit erreiche ich nicht die Millionen Leute, die den Unsinn seit 72 Stunden auf den Seiten von F.A.Z., Bild, Focus etc. lesen und vermutlich die kommenden Monate die Kommentarspalten fluten mit „haha, die Geländewagen-Grüne“, „Wählt nicht die SUV-Kobolde!“ und ähnlich durchdachten Parolen.

Konservative betreiben keinen fairen Wahlkampf

Von einem fairen Wahlkampf scheint die CDU auch nicht viel zu halten und greift die unlautere Schützenhilfe gerne auf, anstatt sich mal um ein eigenes Wahlprogramm zu kümmern.

 

Zum Thema auch:

Grüne wollen „Deutschland“ BEIBEHALTEN: Absurde Fake-Kampagne der Union

Die Strategie, die dahinter steckt

Das Ganze zeigt allerdings nicht nur, zu welch fragwürdigen Methoden die konservative Presse greift, sondern auch wie wenig sie von der Klimakrise und den Lösungsansätzen versteht. Denn selbst wenn diese Umfrageergebnisse die Realität widerspiegelten und tatsächlich die Menschen am ehesten Grün wählen, die große Autos fahren, so wäre das nur auf den ersten Blick ein Widerspruch.

In den konservativen Bubbles wird ja gerne so getan, als ginge es beim Klimaschutz darum, einzelnen Menschen irgendwas zu verbieten. Als sei das eine Art Religion und anstatt zur Strafe für eine Sünde 10 Vaterunser zu beten, müssen die Klima-Aktivisti halt ein Falafel-Sandwich essen oder mit dem Rad fahren. Mit der Realität hat das nicht viel zu tun, denn auch wenn individuelles klimaschonendes Verhalten den Schaden verringert, so kann es ohne effektive politische Maßnahmen das Problem einer unkontrollierten Erdüberhitzung nicht lösen.

Die effektivste Maßnahme für echten Klimaschutz, die jemand treffen kann, sind die Kreuzchen auf seinem/ihrem Wahlzettel. Damit will ich jetzt nicht zu ungehemmtem Konsum aufrufen, im Gegenteil. Aber selbst ich emittiere als vegan lebender Mensch ohne Auto, ohne Flugreisen und mit 25 m² Wohnraum pro Person ca. vier Tonnen CO2-Emissionen im Jahr. Für eine klimaneutrale Gesellschaft ist auch das leider noch zu viel.

Dazu kommt, dass nicht alle so einen Lebensstil übernehmen können

Mitten in Wiesbaden kommt man ohne Auto gut klar, aber für Menschen auf dem platten Land zwischen Schwerin und Ratzeburg ist das etwas komplizierter. Mit ein paar Kindern, Pferden oder einem entsprechenden Beruf reicht da vielleicht auch kein Kleinwagen mehr. Das Ziel von Klimaaktivismus ist daher auch nicht, sich in irgendwelchen Geschichten persönlicher Schuld zu verlieren, sondern das fossile System abzuschaffen.

Es ist dazu vollkommen egal, wer welches Auto fährt, welches Haus baut oder wie viel Warmwasser verbraucht. Entscheidend ist, dass Autos, Häuser und Warmwasser in Zukunft klimaneutral sind. Oder auch gerne an meinem persönlichen Beispiel: Ich habe zwar kein Auto, aber ich wohne wie Millionen andere Menschen zur Miete in einem Haus mit einer Gasheizung. Ohne politische Veränderung verbrauche ich also auch im Jahr 2050 noch fossiles Erdgas, solange der Besitzer hier keine Wärmepumpe einbaut.

Für die Klimakrise brauchen wir politische Lösungen (- die Konservative nicht bieten)

Für so etwas brauchen wir politische Lösungen. Es nutzt nichts, wenn wir in der Gegend rumrennen und uns gegenseitig vorrechnen, was für Öko-Heuchler wir doch alle sind. Denn selbst wenn wir uns alle maximal einschränken, kommen wir ohne Energiewende nie ans Ziel. Lustigerweise kommen solche Vorwürfe auch eher selten aus der Klimabubble. In keinem Redebeitrag von Greta Thunberg oder Luisa Neubauer sagt eine der beiden „Leute, jetzt fahrt doch endlich mal weniger Auto!“. Es wird stattdessen mit der Politik um sinnvolle Rahmenbedingungen gestritten, durch die Menschen ohne Erdöl-Auto von A nach B kommen können.

Das Problem von F.A.Z. und Konsorten ist an dieser Stelle, dass ihre Lieblingspartei in Bezug auf solche Rahmenbedingungen jetzt 16 Jahre lang ziemlich konzept-, mut- und ideenlos agiert hat und einen Kanzlerkandidaten ernannt hat, der vor zwei Jahren noch mit dem Ausspruch „Aus irgendeinem Grund ist das Klimathema […] plötzlich ein weltweites Thema geworden“ gezeigt hat, dass seine Prioritäten woanders liegen.

Wenn sich also jemand über die Klimakrise informiert und zum nachvollziehbaren Schluss kommt, dass das eigentlich das wichtigste Thema der kommenden 20 Jahre ist und etwas zur Lösung beitragen will, was ist dann geboten? Soll die Person ihr Auto verkaufen? Oder ein vegetarisches Kochbuch kaufen? Kann man machen, aber viel entscheidender ist, eine Partei zu wählen, die das 1,5-Grad-Ziel einzuhalten bereit ist und systemische Maßnahmen umsetzt, die jeden individuellen Spielraum um Größenordnungen übertreffen. Selbst dann, wenn ein SUV in der Einfahrt steht.

Kampagnen gegen die Grüne – und dabei kaum Fakten

Diese ganzen Medien-Kampagnen, laut denen irgendein Grünen-Abgeordneter angeblich ein Klimaheuchler oder jene andere Person irgendwohin geflogen ist, sind letztendlich irrelevanter Klima-Boulevard von Leuten, die vom Ziel ablenken wollen. Vom Ziel, eine Gesellschaft aus der Abhängigkeit fossiler Brennstoffe zu befreien. Herbert Diess, Vorstandsvorsitzender von VW, hat im Jahr 2019 laut eigenen Angaben ca. 1000 Tonnen CO2 durch Flüge emittiert. Allerdings baut er einen der größten Autokonzerne der Welt auf klimaneutrale Antriebe um, was insgesamt einen krass positiven Impact hat.

Ein Spottartikel über seine Flugmeilen wäre genauso unsinnig wie einer über Grünen-Wähler:innen, die viel SUV fahren. Selbst wenn es irgendwann mal eine Umfrage geben sollte, die das auch wirklich nahelegt und nicht extra von der F.A.S. irreführend verzerrt werden muss, um das Narrativ zu bedienen.

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Artikelbild: Screenshot FAZ

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